Ninja sucht ihre Menschen

Name:                      Ninja (vom Mittenhauser Hof)

Geschlecht:              Hündin

Rasse:                      Deutscher Schäferhund

Alter:                       7 Jahre

Größe/Gewicht:       ca. 60cm/30kg

geimpft:                   ja

kastriert:                  nein

Aufenthaltsort:        Süddeutschland

Verträglich mit

Artgenossen:           Rüden wahrscheinlich, Hündinnen eher nein

Katzen:                    nein

Kindern:                   ja

 

Ninjas Herrchen, bei dem sie zeitlebens alleine lebte, ist vor einigen Wochen verstorben. Es gibt niemanden aus seiner Familie, der sie übernehmen könnte, weshalb die schöne Schäferhündin nun ein neues Zuhause sucht.

Sie lebte zwar nicht ausschließlich an der Kette/Zwinger, aber doch schon recht häufig.

Ein solches Leben suchen wir für sie NICHT. Ninja wird ausschließlich in "Haushaltung" vermittelt, denn sie möchte bei ihrem Menschen sein und zwar so oft wie möglich.

Sie kann jedoch stundenweise alleine bleiben. Autofahren findet sie auch prima.

Andere Hunde und Katzen dagegen weniger. Auf ihrer PS kann sie mit einem der vorhandenen Rüden problemlos umgehen, mit dem anderen (jüngeren) dagegen nicht besonders. Man müsste die Sympathien bei einem Zweithund also unbedingt vor Übernahme testen.

Hündinnen findet sie dagegen generell eher zum "Anbeißen". Allerdings ist Ninja im Moment auch läufig. Wir werden sie in ein paar Wochen nochmals diesbezüglich testen, sollte sie bis dahin noch kein passendes Zuhause gefunden haben.

Ninja ist schlecht bemuskelt, da sie die letzten Monate wenig ausgeführt wurde. Auffälligkeiten im Bewegungsapparat gibt es keine. Auf HD/ED ist sie bisher nicht getestet.

Ninja besitzt SV/VDH-Papiere. Züchter ist kontaktiert und um Vermittlungshilfe gebeten worden.

Neben ihrer hübschen Optik besticht Ninja durch ein sehr ausgeglichenes, (Menschen gegenüber) sehr freundliches und offenes Wesen. Sie sucht gerne Körperkontakt und geht selbst bei "ungeschickter Annäherung" nicht ins Meiden.

Insgesamt ist Ninja ein Rohdiamant im wahrsten Sinne. Hat sie doch kaum eine Ahnung von Dingen wie Sitz, Platz, Bleib oder einer Leinenführigkeit. Trifft sie an der Leine auf entgegenkommende Hunde fährt sie das volle Programm, was aber aufgrund ihres bisherigen isolierten Lebens nicht weiter verwunderlich ist und von Menschen mit etwas Ahnung gut regulierbar sein dürfte. Der Hundesportverein Engen würde bei diesen Baustellen sehr gerne helfen und die zukünftigen Besitzer bei sämtlichen Problemen/Fragen unterstützen, solange wie gewünscht.

Bei Interesse an Ninja bitte unter 016094834433 oder schaefle83@gmx.de melden.

Kelly sucht Gnadenplatz

Name:                     Kelly

Geschlecht:             Hündin

Alter:                       ca. 13 Jahre

Größe/Gewicht:       65cm/30kg

geimpft:                   ja

kastriert:                  ja

Aufenthaltsort:        Bulgarien

Verträglich mit

Artgenossen:           nein

Katzen:                    nein

Kindern:                   nein

 

Kelly wurde von einer Tierärztin in Bulgarien alleine auf der Straße aufgelesen, medizinisch versorgt und lebt seitdem (2014!!) an der Kette in einem Garten. Ihre Finderin meint es gut, sie wollte verhindern, dass Kelly in die Tötung kommt, jedoch ist ein Leben an der Kette für dieses arme Tier wohl kaum ein glückliches.

Kelly muss ein sehr isoliertes Leben geführt haben und lernt an der Kette natürlich auch nichts Neues mehr kennen. Sie ist leider unverträglich mit Hunden und Katzen und sollte auch nicht zu kleinen Kindern.

Ein hundeerfahrenes Paar, das viel Zeit und Einfühlungsvermögen hat, idealerweise mit Garten, um Kelly die Umstellung auf ein Leben mit im Haus zu erleichtern, wäre der 6er im Lotto.

Kelly hat einen starken Beschützerinstinkt, mit dem ihre zukünftigen Herzensmenschen umgehen können müssten.

Muss Kelly an der Kette sterben oder finden wir ihr zusammen noch ein warmes, weiches Körbchen?

 

Asco hat es geschafft!!!

 

Das Christkindle hat unsere Bitten erhört und uns den größten Wunsch erfüllt: ein Für-immer-Zuhause für Asco <3

Naja, eigentlich hat er sich das ja selber "erarbeitet". Unnachgiebig hat er Cäcilias Familie mit seinem Charme erweicht, jeden Tag ein Stückchen mehr Herz erobert, sodass an Weihnachten schließlich der letzte Widerstand gebrochen war und sie ihr Einverständnis und das Versprechen auf Unterstützung, ohne die Cäcilia ihren Asco nicht artgerecht hätte halten können, gaben.

Wir freuen uns von Herzen, dass Asco in seinem neuen Zuhause bleiben darf, in dem er sich so unübersehbar wohlfühlt  und uns nun sogar erhalten bleibt.

 

Vielen Dank an Cäcilia und ihre Familie, die ein so großes Herz bewiesen haben!

 

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Margittas Schäferbub Asco verlor durch ihren Tod leider nicht nur seinen geliebten Menschen, sondern auch sein Zuhause. Aktuell befindet er sich bei seiner Gassigängerin, worüber wir sehr froh sind, bleibt ihm doch so wenigstens ein bisschen bekanntes und dadurch Sicherheit.

Jedoch ist es ihr leider nicht möglich, ihn dauerhaft aufzunehmen. Deshalb suchen wir nun nach dem bestmöglichen Platz für Asco.

Hier seine Daten:

Alter: 6 Jahre

Kastriert: Nein

Geimpft: Ja

Krankheiten: keine bekannt, jedoch stammt er aus einer "Schönheitslinie" und wird sicher irgendwann Gelenkprobleme bekommen

Mit Hunden verträglich: Hündinnen ja, Rüden kennt er nicht

Mit Katzen verträglich: er kennt sie nur draußen und möchte sie dort jagen

Mit Kindern verträglich: bei uns auf dem Platz hat er die Kinder ignoriert, dennoch wäre es uns lieber, wenn er zu keinen kleinen Kindern vermittelt würde.

Asco ist es nicht gewohnt, allein gelassen zu werden. Dies wird nun bei seiner Gassigängerin langsam begonnen.

Bei seiner Gassigängerin zeigt er sich gut  leinenführig und im  Großen und Ganzen umweltsicher. Zuhause ist er sehr ruhig und anhänglich. Bei fremden Menschen braucht er eine Weile, um aufzutauen.

 

Asco wird nicht in Zwingerhaltung und nur mit Schutzvertrag vermittelt.

 

Kontakt:

Melissa Schaaf - 0160/94834433

Cäcilia Gölz - 0152/03915105

Nach über 2 Jahren hat Medana es endlich geschafft!!! Sie hat ihr Körbchen gefunden! Einen herzlichen Dank an alle Paten, Unterstützer und Medana-Fans, die ihr den Aufenthalt auf ihrer Therapiestelle, wo das Schicksal ihr schließlich ihre Familie samt Hundekumpel vorbeigeschickt hat, ermöglicht haben. Nun haben alle 9 Hunde des Bosnien-Rudels ihr Glück gefunden und wir können sagen: die Mühen haben sich gelohnt!!!

 

 

"MEDANA" sucht harmonisches Zuhause

 

Alter: 3 Jahre
Geschlecht: weiblich
Rasse: Mischling
Größe: ca. 55 cm

Farbe: Fuchs

Herkunft: Sarajevo, Bosnien
Sonstiges: kastriert, gechipt und geimpft

EU Heimtierausweis

 

 

Medana ist in Sarajevo/Bosnien geboren und aufgewachsen. Sie musste viele Herausfoderungen meistern und hat psychische und physische Narben. Sie kam zusammen mit 8 anderen Hunden nach Deutschland, von denen 3 bei uns im Verein sind, weshalb wir uns Medana besonders verbunden fühlen und unser Möglichstes tun, um bei ihrer Vermittlung zu helfen.

 

Medana war in Bezug auf Menschen ein zurückhaltender, eher ängstlicher aber nicht aggressiver Hund. Mittlerweile konnte sie einen Großteil ihres Vertrauens in Menschen wiederfinden und öffnet sich deutlich schneller einer neuen Menschenbekanntschaft.

 

Dann zeigt sich die Hündin liebevoll und voller Zuneigung. Eine souveräne Führung und ein harmonisches Umfeld bei ausgeglichenen und besonnenen Menschen mittleren Alters wäre dennoch Medanas Traum vom Glück.

Medana ist vital, sehr sozialisiert und am Spielen mit Artgenossen sehr interessiert. Es ist ein Spass ihr zuzuschauen. Sie fühlt sich insbesondere zu dominaten selbstbewussten Rüden hingezogen. Deshalb wünscht sich Medana einen sozial verträglichen und seelisch stabilen Begleiter, an dem sie sich orientieren kann.

 

Mit älteren Kindern kann Medana gut umgehen. Autofahren ist für Medana kein Problem. Sofern Katzen schon im Haushalt leben, muss, wie bei jedem neuen Hund im Haus, in der Eingewöhnungszeit sorgfältig auf ein ruhiges und sanftes Kennenlernen geachtet werden. Aber wie zu sehen ist, kommt Medana sehr gut mit den dort lebenden Samtpfötchen zurecht.

 

Medanas physische Narben beinhalten eine deformierte Vorderpfote, welche ihr aber keine Schmerzen bereitet, und eine alte Verletzung der linken Flanke. Tierärztlich bedarf es aber keiner Behebung, Medana kann und darf damit leben und alt werden.

Evtl. könnte in ihrem Für-immer-Zuhause mit Physiotherapie eine weitere Verbesserung erreicht werden. Bei den Kosten hierfür würde sich der Patenkreis um Medana, zu dem auch der HSV gehört, beteiligen.

Aus diesem Grund ist ein ebenerdiges Zuhause mit eingzäuntem Garten Grundvorraussetzung für eine positive Vermittlung.

 

Sie befindet sich derzeit zur Betreuung im Hundehotel Hein nördlich von Hamburg. Hier sind kompetente Ansprechpartner/Betreuer vor Ort. Es ist möglich und wünschenswert Medana über mehrere Tage in Ruhe nach Absprache kennenzulernen.

 

Videos von Medana sind vorhanden und können auf Anfrage versandt werden. Nach positiver Vorkontrolle und Schutzvertrag kann Medana in gute Händ abgegeben werden.

 

Wir freuen uns auf Deine Anfrage zu der schönen und schlauen Medana!!!

 

Viele hier in Deutschland sind der Meinung, wir müssten erstmal unsere eigenen Tierheime „leer bekommen“, bevor wir uns um Tiere im Ausland kümmern.

Dass es den Tieren in unseren deutschen Tierheimen nicht so gut geht, wie es ihnen gehen sollte, dass sie statt in ihren Zwingern bei einer Familie leben sollten, darüber müssen wir nicht diskutieren – das ist alles absolut richtig.

Die Ursache dafür sind aber nicht die Tiere aus dem Ausland, sondern die hausgemachte "Überproduktion" von Hunden. Sei es von professionellen Vermehrern, die sich Züchter schimpfen, von Hundebesitzern, die "ja nur einmal unbedingt Babys von ihrem Bello/ihrer Bella haben wollen" oder denen Bella "völlig überraschend während der Läufigkeit abgehauen und trächtig wiedergekommen ist" DAGEGEN muss definitiv etwas unternommen werden !!!!

Das bedeutet aber nicht, dass man deshalb nicht auch im Ausland helfen kann. Das Ziel dieser Hilfe ist natürlich nicht, sämtliche Hunde von dort nach Deutschland zu bringen, sondern die Bedingungen vor Ort zu verbessern.

Instrumente hierfür sind neben der Einrichtung von Tierheimen und Tierambulanzen auch die Etablierung des Neuter-and-Release-Programms, welches bei uns schon seit Jahrzenten angewandt wird. Dabei werden wild-lebende Katzen und Hunde, eben die sogenannten Streuner, eingefangen, kastriert, bei Bedarf auch weiter ärztlich behandelt und in ihr angestammtes Revier zurückgesetzt. So können sich diese Tiere nicht mehr unkontrolliert vermehren und die Streuner-Problematik erledigt sich innerhalb von ein paar Jahren von selbst, ohne grausame und sinnlose Massentötungen.

Deshalb wäre auch eine Kastrationspflicht sowohl für Deutschland als auch für andere Länder eine sinnvolle Maßnahme, da leider immer wieder Menschen ihre Haustiere einfach aussetzen, die sich dann, sofern sie überleben, ebenfalls wieder exponentiell vermehren.

 

Leider wollen einige Länder die Hilfsangebote ausländischer Organisationen nicht annehmen und bevorzugen aus diversen Gründen die Massentötung (Info z.B. hier:

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/rumaenien-tieraerzte-wollen-hundeplage-beenden-a-928217.html )

 

Der HSV Engen unterstützt diverse Hilfprojekte im In-und Ausland und hilft auch immer wieder bei Vermittlungen und Kontrollen.

Bei Fragen einfach anrufen 016094834433 oder mailen vorstand@hsv-engen.de oder schaefle83@gmx.de

 

 

„Wo das Tier dem Menschen nur Objekt der Ausbeutung und Willkür ist, muss es da nicht einige geben, die es lieben und hegen, um die göttliche Gerechtigkeit zu versöhnen?“

 

 

HSV Engen e.V.

In den Kohlwiesen 7 a

78234 Engen

Melissa Schaaf ( 1. Vorstand)

Telefon: 0160 / 94834433

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